Mobile Technologien

Mittwoch, 7. September 2011

"Grüne" Applikationen auf dem Markt für mobile Apps

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Seit Erscheinen von Smartphones herrscht große Aufregung auf dem Markt für mobile Applikationen. Wenn wir zum Beispiel das Jahr 2011 betrachten, wird der Markt für mobile Apps voraussichtlich um 77,7 % gegenüber dem Vorjahr wachsen. Die populärsten App Stores –Appstore von Apple und Android Market von Google – bieten Tausende von Apps aus den verschiedensten Kategorien. Einige sind unterhaltsam, andere sind rein informativ. Es gibt Apps, die Stadtbesucher in einer fremden Stadt orientieren, beim Einkaufen helfen, Ihre Zeit planen usw. Kurz gesagt können alle Ideen, die man nur bekommen kann, als mobile App realisiert werden.

Es ist sehr erfreulich, dass es neben rein unterhaltsamen Apps auch solche Apps gibt, die die Menschen lehren, nützliche Informationen liefern und die richtigen Werte beibringen. In dieser Gruppe der Apps nehmen die Green-Apps (auch Eco-Apps genannt) eine besondere Stellung ein. Solche Apps helfen Ihren Benutzern beim Energiesparen, geben Auskunft über die nächsten Eco-Geschäfte, empfehlen die grünsten Produkte, geben Umwelttipps für den Alltag. Solche Apps sind in den meisten Fällen kostenlos.

Dies sind einige Bespiele von Green-Apps:
  • GreenCard – die App ermöglicht den Benutzern, Visitenkarten papierlos miteinander auszutauschen.
  • Green Lemur – die App gibt ihren Benutzern nützliche Umwelttipps.
  • Carbon Tracker – die App stellt einen CO2-Rechner für Reisende dar.
Besonders attraktiv sind die Green-Apps, die die Lehrfunktion mit Unterhaltung kombinieren. Wie bekannt prägt sich jede Information viel besser ein, wenn man sie auf unterhaltsame Weise darstellt.

Hoffentlich wird der Anteil solcher Apps nur wachsen. Die Menschen entwickeln immer mehr neue überraschende Technologien. Der Drang nach Progress ist zweifellos lebensnotwendig. Es muss aber auch die Verantwortung dafür bestehen, diese Technologien möglichst konstruktiv und schöpferisch auszunutzen.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Montag, 20. Juni 2011

Wie lassen sich mobile Apps monetarisieren?

Die starke Verbreitung von Smartphones und die steigende Zahl der App-Downloads bieten heute sehr viele Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Viele Leute, die auf der Suche nach solchen Möglichkeiten sind, haben viel Hoffnung auf diesen Bereich gesetzt, denn niemand kann wissen, vielleicht wird eine einfache App mit einer ungewöhnlichen Idee zu einem Verkaufsboom führen und seinem Eigentümer Millionen bringen.
Es gibt zahlreiche Modelle, nach denen man mit Apps Geld verdienen kann. In seiner Studie "Developer Economics 2011" hat VisionMobile dieses Thema ausführlich untersucht und macht alle Interessenten mit aktuellen Informationen zu Trends im Bereich App-Entwicklung und Monetarisierung der Apps bekannt.
Nach Angaben der Forscher von Vision Mobile erstellen 44 Prozent aller App-Entwickler die Apps für ihre Auftraggeber, d. h. sie beschäftigen sich mit dem Vertrieb der Apps nicht. 53 Prozent der Entwickler vermarkten die von Ihnen erstellten Applikationen selbst. Welche Ertragsmodelle werden heutzutage beim Vertrieb der Apps verwendet? Die Studie von VisionMobile gibt die Antwort auch auf diese Frage.
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Wie aus dem Diagramm hervorgeht, steht Per Download Bezahlen mit 23 Prozent ganz an der Spitze. Die Entwickler, die sich für dieses Modell entscheiden, hoffen darauf, dass ihre App attraktiv genug ist und sich durch Mund-zu-Mund-Werbung immer weiter verbreitet.
Die weiteren Modelle bedürfen durchdachter Strategien und werden deshalb meiner Meinung nach seltener verwendet. 20 Prozent der App-Entwickler halten sich an die Idee, das Geld mit der Werbung zu verdienen. Es geht sowohl um klassische Werbung als auch um Sponsoring einzelner Inhalte in der App.
Die Modelle Zuschlag, In-App-Verkäufe und Abonnement-Modell werden von jeweils 11%, 8% und 8% der App-Entwicklern bevorzugt.
Natürlich ist die gleichzeitige Verwendung verschiedener Modelle beim Verkauf Ihrer App möglich. Man kann zum Beispiel die erste App-Version im App-Markt gebührenpflichtig anbieten und alle weiteren verbesserten Versionen durch In-App-Verkäufe monetarisieren. Dabei ist zu beachten, dass Ihre App einzigartig sein und einen maximalen Nutzen den Benutzern bringen muss, um wirklich beliebt und gefragt zu werden.

Elinext Group
Verfasst von Dzmitry Rusak

Freitag, 4. Februar 2011

Apple vs Android

Der Kampf zwischen den zwei Hightech-Giganten Google und Apple ist besonders hart auf dem Niveau der Mobilen Plattformen. Die beiden verstehen, dass es die richtige Zeit ist, Marktanteile zu gewinnen und sich im mobilen Markt zu behaupten. In ihrem Kampf verwenden sie sowohl Wörter als auch vorteilhafte Statistiken, was für Aktionäre ohne Zweifel profitabel ist.
Die Präsentation von iPhone4 hat bestimmte Nebenmotive.
Apple iPad im Vergleich mit Amazon Kindle. Apple behauptet 5 Millionen Bücher verkauft zu haben, 2.5 durch das iPad innerhalb der 8 ersten Wochen des IPad-Verkaufs. Sie sind also stolz auf ihren Erfolgsverkauf. Inzwischen versucht Amazon die Tatsache zu verbergen, dass nur 3 Millionen der Amazon Kindles innerhalb von 2 Jahren verkauft wurden.

• Apples App-Store-Entwickler haben 1 Milliarde US-Dollars bekommen. Zu derselben Zeit hat der Android Marketplace eine Rückzahlung innerhalb 24 Stunden vorgesehen. Es sieht so aus, als verliere Android viel Geld da, wo Apple großen Profit macht, natürlich zusammen mit seinen App-Entwicklern.

• Es scheint unglaublich zu sein, aber Apples Anteil wächst auch auf anderen Märkten. FaceTime kann ein neuer Standard für Videoanrufe werden. Was Spiele betrifft, ist es sinnlos Zahlen zu nennen. apple-vs-AndroidEs ist genug zu sagen, dass iPhone &iPad fünfmal mehr Spielnamen haben als Nintendo DS und Sony PSP zusammen. Apples Gewinn wächst bedeutend in diesem Segment.

• Solange sich iOS der Beliebtheit seiner neuen und alten Fans erfreut, ist Android auf dem Vormarsch.
- Die App-Entwickler finden Android OS perspektivischer als iOS, weil es kostenlos und Open-Source-Software ist;
- Android hat Flexibilität von Linux;
- Android ist bestimmt für Low-End-Geräte;
- und Android hat schon eine ausgezeichnete Funktionalität inklusive GPS, Touchscreen, Mediaplayer, Dateispeicher und Internetzugang

• Große Software-Entwicklungsunternehmen zeigen mehr Interesse für RIM/BlackBerry und WinMo 7 als kleine und mittlere Entwicklungsfirmen, was aus der Größe ihrer Investitionen in die Infrastruktur von BlackBerry und Microsoft hervorgeht. Dies ist aber eine ganz andere Geschichte.


Verfasst von Ilya Haliashevich
Elinext Group
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