Fachkräftemangel in Deutschland: was meinen die Experten?
Wie die Studie des Personaldienstleisters Manpower berichtet, gaben im Jahre 2010 29 Prozent der Arbeitgeber in Deutschland an, dass sie unter dem Fachkräftemangel leiden – dies ist um 6 Prozentpunkt weniger als im Jahre 2009.
Die Wirtschaftskrise ist allmählich vorbei und der Fachkräftemangel ist wieder in aller Munde. Während der Krise hat man das Problem vorübergehend außer acht gelassen. Viele Projekte, die wegen der Krise unterbrochen worden sind, werden heute wieder iniziert und für ihre Realisirung werden vor allem hochqualifizierte Fachkräfte gebraucht. Vera Calasan, Geschäftsführerin Manpower Deutschlad, behauptet, dass besonders mittelständische Unternehmen beeinträchtigt werden. In den nächsten Jahren sollen dem Mittelstand zig Tausende Spezialsiten fehlen.
Das Problem des IT-Fachkräftemangels wurde auch auf der CeBIT 2011 heftig diskutiert. Nicht alle Teilnehmer der Diskussion waren jedoch damit einverstanden, dass die Situation mit den Fachkräften in Deutschland dramatisch aussieht. Sonst wäre es keine Diskussion, sondern eine Besprechung. Hans-Joachim Weis vom Vorstand der IG Metall bezweifelte einen gefährlichen Mangel an Fachkräften im IT-Bereich und führte einige Beweise dafür auf. In Deutschland sei die Zahl der IT-Arbeitslosen immer noch relative hoch – 31000. Außerdem seien die Gehälter der IT-Spezialisten auf demselben Niveau wie früher, was von Stabilität zeugen kann.
Alle andere Teilnehmer waren sich einig und äußerten einige Befürchtungen rücksichtlich der bestehenden Situation auf dem Arbeitsmarkt. Es geht aber nicht nur um einen Fachkräftenmangel, sondern auch darum, dass sich die Anforderungen der Arbeitgeber an Bewerber stark verändert haben. Man benötigt heute kaum einen reinen technischen Spezialisten mit Java-Kentnissen. Die Bewerber sollen als IT-Experten die Probleme des Kunden analyzieren sowie in virtuellen und internatuinalen Teams arbeiten können. Anders gesagt soll der Bewerber nicht nur ausreichend qualifiziert sein sondern auch viele zusätliche Fähikeiten und Kentnisse besitzen.
Als einer der Auswege aus der bestehenden Situation sieht Accenture-Manager Frank Mang die Rekrutierung der neuen hochqualifizierten Mitarbeiter in anderen Ländern – Offshore Outsourcing. Heute wählt man immer öfter osteuropäische Länder als seine Outsourcing-Standorte. Dies liegt wohl an der geografischen Nähe und kulturelleren Ähnlichkeit dieser Länder. Außerdem haben alle osteuropäischen IT-Experten eine europäische Hochschulausbildung und verfügen über excellente Englisch- bzw. Deutschkenntnisse. Damit bekommen sie ein starkes Übergewicht im Vergleich zu asiatischen Outsourcing-Ländern.
Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group
Die Wirtschaftskrise ist allmählich vorbei und der Fachkräftemangel ist wieder in aller Munde. Während der Krise hat man das Problem vorübergehend außer acht gelassen. Viele Projekte, die wegen der Krise unterbrochen worden sind, werden heute wieder iniziert und für ihre Realisirung werden vor allem hochqualifizierte Fachkräfte gebraucht. Vera Calasan, Geschäftsführerin Manpower Deutschlad, behauptet, dass besonders mittelständische Unternehmen beeinträchtigt werden. In den nächsten Jahren sollen dem Mittelstand zig Tausende Spezialsiten fehlen.
Das Problem des IT-Fachkräftemangels wurde auch auf der CeBIT 2011 heftig diskutiert. Nicht alle Teilnehmer der Diskussion waren jedoch damit einverstanden, dass die Situation mit den Fachkräften in Deutschland dramatisch aussieht. Sonst wäre es keine Diskussion, sondern eine Besprechung. Hans-Joachim Weis vom Vorstand der IG Metall bezweifelte einen gefährlichen Mangel an Fachkräften im IT-Bereich und führte einige Beweise dafür auf. In Deutschland sei die Zahl der IT-Arbeitslosen immer noch relative hoch – 31000. Außerdem seien die Gehälter der IT-Spezialisten auf demselben Niveau wie früher, was von Stabilität zeugen kann.
Alle andere Teilnehmer waren sich einig und äußerten einige Befürchtungen rücksichtlich der bestehenden Situation auf dem Arbeitsmarkt. Es geht aber nicht nur um einen Fachkräftenmangel, sondern auch darum, dass sich die Anforderungen der Arbeitgeber an Bewerber stark verändert haben. Man benötigt heute kaum einen reinen technischen Spezialisten mit Java-Kentnissen. Die Bewerber sollen als IT-Experten die Probleme des Kunden analyzieren sowie in virtuellen und internatuinalen Teams arbeiten können. Anders gesagt soll der Bewerber nicht nur ausreichend qualifiziert sein sondern auch viele zusätliche Fähikeiten und Kentnisse besitzen.
Als einer der Auswege aus der bestehenden Situation sieht Accenture-Manager Frank Mang die Rekrutierung der neuen hochqualifizierten Mitarbeiter in anderen Ländern – Offshore Outsourcing. Heute wählt man immer öfter osteuropäische Länder als seine Outsourcing-Standorte. Dies liegt wohl an der geografischen Nähe und kulturelleren Ähnlichkeit dieser Länder. Außerdem haben alle osteuropäischen IT-Experten eine europäische Hochschulausbildung und verfügen über excellente Englisch- bzw. Deutschkenntnisse. Damit bekommen sie ein starkes Übergewicht im Vergleich zu asiatischen Outsourcing-Ländern.
Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group
Dzmitry Rusak - 10. Mai, 10:06