Mittwoch, 16. März 2011

CRM-Lösungen: Voraussetzungen für die Entwicklung

Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) ist für viele Firmen von großem Interesse. Mit solchen Programmen und der entsprechenden Geschäftsstrategie können Unternehmen ihre Vertriebsabläufe besser steuern und den Kundenservice verbessern. Besonders aktuell sind CRM-Lösungen heute, wenn man nach allen möglichen Wegen aus der Krise sucht. Eine aktuelle Trendstudie von BSI Business Systems Integration AG unter 149 Besuchern des Swiss CRM Forums zeigt: die Mehrheit der befragten Unternehmen (80%) setzt professionelle CRM-Werkzeuge ein, zumindest in bestimmten Bereichen.
Kundenbeziehungsmanagement als eine Geschäftsstrategie kann man aber auf zweierlei Art betrachten- einerseits steht die Geschäftsstrategie selbst, andererseits geht es um ihre technische Realisierung. Wie eine Studie des Beratungsunternehmens Capgemini im Rahmen des CRM-Barometer ergab, sind die CRM-Aktivitäten durch die Wirtschafts- und Finanzkrise vielfach ins Stocken geraten, werden aber 2010 wieder den alten Stand erreichen oder sogar mit erweiterten Inhalten fortgeführt werden. Für 2010 gehen deutlich weniger CRM-Manager von Einschränkungen ihrer Aktivitäten aus (38%) als noch im Spätsommer 2009 (62%). Auf die Frage nach dem wichtigsten CRM-Thema in den kommenden zwölf Monaten gibt die Studie eine überraschend eindeutige Antwort: Fast zwei von drei Befragten nennen das Contact Service Center als wichtigstes Element für den Unternehmenserfolg. Dahinter steht die Erkenntnis, dass die verstärkte Kundenbindung und der Aufbau von Kundenwissen als vorrangige Ziele betrachtet werden müssen.
Im Gegensatz zur Weiterführung und sogar dem Ausbau der CRM-Aktivitäten steht die zugrunde liegende Informationstechnologie unter Druck. Über die Standardisierung von Geschäftsabläufen und die Automatisierung von Prozessen versuchen Unternehmen Geld zu sparen.
Wie der US-Markforscher Gartner berichtet, rücken die Unternehmen die Neukundengewinnung für höhere Umsätze immer mehr in den Fokus, planen aber keine Neu-Investitionen. Insgesamt prognostiziert die Untersuchung im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg der Ausgaben für CRM-Vorhaben um 0,7 Prozent. Das Wachstum ist zwar schwach, doch schneidet der CRM-Markt im Vergleich zu anderen Software-Segmenten damit immer noch gut ab .

CRM
Laut einer aktuellen IDC-Studie zum deutschen IT-Markt ist so ein schwaches Wachstum mit einer zeitlichen Stagnation des ganzen deutschen IT-Marktes verbunden. Erst ab 2011 geht es nach ihrem Urteil wieder bergauf – langsam, aber halbwegs stetig. Ab 2011 ist mit einem sich beschleunigenden Wachstum zu rechnen, das 2014 bei annähernd fünf Prozent liegt. Besonders stark ziehen laut Prognose Security-Lösungen und Anwendungen aus dem Customer Relationship Management (CRM) an.

Verfasst bei Dzmitry Rusak
Elinext Group

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