Mittwoch, 12. Januar 2011

Mobile Zahlungssysteme: NFC-Technologie als Spitzenreiter

Es ist bewundernswert, was man mit einem Handy alles machen kann - E-Mail, Musik, Video, Fernsehen, Tausende von nützlichen Anwendungen und natürlich Telefonieren. bild3Die Aufzählung ist bei weitem nicht vollständig. Heutzutage wird immer häufiger auch über mobile Bezahlung per Handy gesprochen oder anders gesagt Mobile Payment (M-Payment). Der Grund dafür, dass das Handy auch als Zahlungsinstrument genutzt wird, liegt in seiner enormen Popularität und unglaublich hohem Verbreitungsgrad. Dabei wird das Wachstum des elektronischen Handels mit Sicherheit dazu beitragen, dass der M-Payment-Markt in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung gewinnen wird.
Zurzeit gibt es eine Menge mobile Zahlungssysteme, die den Verbrauchern angeboten werden. Alle Zahlungsvorgänge, die mit Hilfe eines Mobiltelefons abgewickelt werden können, kann man im Großen und Ganzen in zwei Gruppen aufteilen
- Zahlungsvorgänge in unmittelbarer Nähe. Dabei werden die Informationen über Radiofrequenzen (NFC, Bluetooth) übertragen.
- Zahlungsvorgänge ohne direkten Kontakt zwischen den Beteiligten. Als Informationsvermittler dienen SMS, automatische Voice-Mails usw.
Die Zukunftspläne solcher Weltgiganten wie Google, Apple und Nokia sprechen dafür, dass im Bereich M-Payment die Near Field Communication (NFC) -Technologie in den kommenden Jahren weite Verbreitung finden wird. So wird Googles Android mit Version 2.3 die NFC-Technik unterstützen. Dabei will Google auch in Zukunft stark auf Bezahlen per Handy setzen.
Was Nokia anbetrifft, wird die Drahtlostechnik Near Field Communication ab 2011 weltweit in Nokia-Smartphones integriert. Das hat Anssi Vanjoki, Chef des Handy-Marktführers, auf einer Konferenz angekündigt.
Apple wurde auf die NFC-Technologie auch aufmerksam. Der Konzern verspricht allerdings nicht, jedes neue iPhone mit einem NFC-Chip auszustatten, soll aber bereits iPhone-Prototypen mit NFC-Technologie testen.
Die Beliebtheit der NFC-Technologie bei den Handy-Markführern ist damit zu erklären, dass man bargeldlose Zahlungen abwickeln kann, indem man einfach sein NFC-Gerät auf ein NFC-Lesegerät legt. Dabei lässt sich das entsprechend ausgestattete Handy bzw. Smartphone als solches NFC-Gerät leicht verwenden. Auf solche Weise trägt man praktischerweise seine mobile Geldbörse immer bei sich, die man vor allem beim Einkaufen, im Restaurant, im Kino, am Automaten usw. nutzen kann.
Dem breiten Einsatz von M-Payment Systemen stehen jedoch noch sehr viele Hindernisse gegenüber. Eines der wichtigsten davon ist die zögernde Haltung der Verbraucher, von vertrauten Bezahlverfahren abzuweichen. Es ist aber nur eine Zeitsache, bis die Ära des M-Payment beginnt.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Gegenwart und Zukunft von Social Networks

Social Networks erfreuen sich in der ganzen Welt immer größer werdender Beliebtheit. Wie die Studie der ForschungsWerk GmbH berichtet, waren bereits 2009 90% von den 18- bis 29-jährigen Internetnutzern Mitglieder eines oder mehrerer Social Networks.
Was Deutschland angeht, ist Deutschland gekennzeichnet von einem überdurchschnittlichen Wachstum in der Sparte von Social Media. Zu den beliebtesten Social Networking Plattformen gehören Facebook, wer-kennt-wen und StudiVZ. Bei Facebook scheinen die Zahlen regelrecht zu explodieren. Das mit 400 Mill. Anwendern weltgrößte Online-Netzwerk wird von 7,5 Millionen Menschen in Deutschland aktiv genutzt. Das sagte Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg zur Eröffnung der deutschen Niederlassung in Hamburg, die im Februar 2010 stattfand. Laut internen Informationen von Facebook rechnet man weiterhin mit hohen Wachstumsraten und erwartet bis Ende des Jahres 2010 ca. 20 Millionen Facebook-Nutzer in Deutschland.
Social Networks bieten allerlei Möglichkeiten jeder Interessens- und Altersgruppe. Natürlich ist der wichtigste Grund, ein Mitglied einer Internet-Gemeinschaft zu werden, Erfahrungsaustausch und Kommunikation. Man kann hier schnell an Erfahrungsberichte und Informationen zu speziellen Themen gelangen. Neben den Gemeinschaften, die für den privaten Gebrauch konzipiert sind, weiß man auch im Business-Bereich, sich deren Vorzüge zu Nutzen zu machen. Der Marktführer in diesem Sektor ist Xing, dessen Angebot eigenen Angaben zur Folge weltweit von ca. 7 Millionen Mitgliedern genutzt wird. Hier können die Mitglieder unter anderem geschäftliche Kontakte knüpfen und sich über aktuelle Stellenausschreibungen informieren. Einen immer größeren Anteil unter Networks-Nutzern haben in der letzten Zeit ältere Menschen. Diese können auf solche Weise in einer vergreisenden Gesellschaft der Vereinsamung entgegenwirken.
Die Entwicklung geht so rasch in diesem Bereich voran, dass man schon heute annehmen kann, wie die Zukunft von Social Media aussehen wird. Wie die Forrester-Studie "The Future of the Social Web“ vom April 2009 berichtet, sind folgende Veränderungen zu erwarten:
- Internetnutzer werden eine Online-Identität besitzen, die sie dank intelligenter Software automatisch von Netzwerk zu Netzwerk mitnehmen. Zukunftstechnologien werden es den Nutzern ermöglichen, alle ihre Freunde, Favoriten und Präferenzen mit sich herumtragen zu können.
- Beim Besuch des Internets sind die Nutzer künftig nicht mehr allein. Sie können mit seinen Freunden in Echtzeit surfen und sehen, was ihre Freunde gerade machen.
- Auch das mobile Internet gewinnt an Bedeutung. Arbeitnehmer können ihre Social-Media-Abhängigkeit schon bald nur noch mit ihren Smartphones befriedigen. Aus der Zigarettenpause wird in der Zukunft eine Social-Media-Pause.
Die Zeichen dieser Trends gib es schon heute in großer Menge. Und obwohl die Internetnutzer heutzutage auf allerlei innovative Einfälle mehr oder weniger vorbereitet sind, können einige Ereignisse wirklich zum Staunen bringen. Vor kurzer Zeit hat ein New Yorker die Kontakte seiner Onlinefreunde über den Online-Marktplatz eBay zum Verkauf angeboten. Mit seinen 1.500 Adressen hat er etwa 2.500 US-Dollar verdient, so eine Schweizer Sonntagszeitung.

Verfasst von Dzmitry Rusak
Elinext Group

Freitag, 17. Dezember 2010

IT-Outsourcing: warum wählt man immer öfter Weißrussland?

IT-Outsourcing wird heutzutage sehr aktiv von den meisten Erfolgsunternehmen betrieben. Das Interesse an Dienstleistungen aus diesem Bereich wächst kontinuierlich und man fragt sich heute nicht, ob es sich lohnt. Die Antwort ist offensichtlich. Es bleibt nur festzustellen, welches IT-Outsourcing-Unternehmen das beste Angebot hat. Dabei zählen die kulturelle, geografische und sprachliche Nähe, die niedrigen Löhne, das hohe Bildungsniveau des Outsourcing-Landes zu den starken Standortfaktoren. Als ein Land mit idealen Charakteristiken für Offshore-Outsourcing bietet sich Weißrussland88f1151040b2e5ee20421742fb22b066 an. Das Land liegt im Osten Europas zwischen Russland und Polen. Laut Angaben der Outsourcing-Association in Mittel-und Osteuropa gehört Weißrussland zu den 5 ersten IT-Outsourcing-Anbietern der Region.
Vor 30-40 Jahren wurde Weißrussland die Montagewerkstatt der Sowjetunion genannt. Das beste technische Personal und hochqualifizierte Ingenieure kamen hierher aus dem ganzen sowjetischen Land in der High-Tech-Industrie der damaligen Epoche zu arbeiten. Die Türen zahlreicher technischen Universitäten wurden für die Studenten geöffnet. Seit der Zeit haben sich innovative Industrien in hohem Tempo entwickelt und wurden von der weißrussischen Regierung stark unterstützt. Als Ergebnis wurde 2005 der Technologiepark in Minsk, der Standort für Hightech und Business, erbaut.
So wurde Weißrussland zu einem großen Pool der hochqualifizierten technischen Fachkräfte und Ingenieure. Nach dem Human Development Index der Vereinten Nationen nimmt Weißrussland Platz 68 (Russland 71, die Ukraine 85) unter 182 Ländern ein. Es zählt zu den Ländern mit einem hohen Human Development Index. Und wie die Ergebnisse einer Studie des Forbes Magazins berichten, gleicht das Pro-Kopf Einkommen aus IT-Export in Weißrussland dem in Indien und ist weit voran dem in Russland. Die Regierung unterstützt hohe Qualität der weißrussischen technischen Ausbildung. Das bedeutet, es wird nicht nur darauf Wert gelegt, die Studenten in Programmierung auszubilden, sondern auch tiefe Fachkenntnisse des Ingenieurwesens, der Mathematik, Physik und anderer Fundamentalwissenschaften beizubringen. Sehr oft haben die Studententeams aus Belarus Spitzenplätze in internationalen Wettbewerben in Programmierung.
Geografisch liegt Weißrussland in Osteuropa. Es grenzt an drei EU-Länder: Lettland, Litauen und Polen. Die Zeitzone ist GMT +2, der Zeitunterschied zwischen Berlin und Minsk beträgt nur eine Stunde. Und da die Arbeitszeiten in Westeuropa und Weißrussland meistens zusammenfallen, können die Kunden alle Schritte der Realisierung des Outsourcing-Projekts unmittelbar verfolgen. Wenn man von Offshoring spricht, denkt man meistens an weit abgelegene Länder. Mit Weißrussland ist das nicht der Fall. Minsk, die Hauptstadt der Republik Belarus, liegt nur zwei Flugstunden von Frankfurt am Main entfernt. Das weißrussische Visum ist am Flughafen in Minsk sofort zu erhalten.

Verfasst bei Dzmitry Rusak
Elinext Group

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Endlich bin ich dabei

Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs einen wunderbaren Tag. Endlich bin ich dabei. Von heute an werde ich auf diesem Blog, wie schon sein Titel andeutet, die aktuellsten Nachrichten und die interessantesten Informationen aus der Welt der Softwareentwicklung und eines der führenden Softwareentwicklungsunternehmen Elinext Group berichten. Natürlich sind alle Ihre konstruktiven Kommentare willkommen.

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